Trockenfutter
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Zwecks langer Haltbarkeit, platzsparender Lagerung und "bequemer" Fütterung wird dafür der Nahrung die natürliche Feuchtigkeit entzogen ...
Frisches Fleisch und Innereien enthalten bis zu 80 Prozent und Obst und Gemüse bis zu 97 Prozent sehr vitalstoffreiche Gewebeflüssigkeit - Trockenfutter maximal 9 - 14 Prozent "industrielle" Restfeuchte - sonst würde es ja sehr rasch verschimmeln ...
... um das auszugleichen müssten Hunde und Katzen pro Schüssel Trockenfutter jedes Mal mindestens sechs gleich große Schüsseln Wasser trinken - das tun sie aber nicht - und selbst wenn, wäre es nur "totes" Leitungswasser!
Katzen waren ursprünglich Steppentiere, wo es nicht sehr viele Bäche und Quellen gab - die trinken nicht viel, weil sie von Natur aus darauf "programmiert" sind, ihren Flüssigkeitsbedarf aus dem Blut und Fleischwasser ihrer Beute zu decken - und heute bekommen sie Trockenfutter ...
... und wenn Tiere dann nierenkrank werden oder Blasensteine kriegen, bekommen sie eine " Nierendiät" und diese nicht selten wieder in Form eines Trockenfutters - OBWOHL man einem nierenkranken Menschen eigentlich immer predigt: "Trink, trink, Du musst viel trinken!"
Aus Preisgründen wird Trockenfutter meist in größeren und daher günstigeren Säcken gekauft, wodurch die Tiere, abgesehen von der tatsächlichen Qualität der Zusammensetzung, meist über einen längeren Zeitraum immer das gleiche Eiweiß bekommen - ABER:
Der Körper, sein Stoffwechsel sowie sein Mikrobiom
brauchen zum Wachsen, Regenerieren und zur Krankheitsabwehr
möglichst abwechslungsreiche Nahrung mit den unterschiedlichsten Proteinen
Der Fuchs, der Wolf oder der Luchs fressen in der Natur auch nicht jeden Tag das Gleiche - sondern zum Beispiel an einem Tag den Hasen, der davor an den Blaubeeren genascht hat, und am nächsten vielleicht ein Rehkitz, das gerade die frischen Fichtenspitzen oder Tannenwipfel probiert hat...    
Vor 325 Millionen Jahren - 100 Millionen Jahre vor den Dinosauriern - erschuf die Natur die Libellen, und seit etwas über 100 Jahre bauen wir Menschen nach diesem genialen Vorbild den Hubschrauber ...
... seit 40 bis 50 Jahren füttern wir Trockenfutter: 
Warum gibt und gab es in der Natur nie einen Trockenfutterbaum ???
Fütterungsfehler werden häufig unterschätzt, und eventuell daraus resultierende
Mangelerscheinungen oder Erkrankungen oft zu spät erkannt.
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